Wenn Kunden zu viel handeln

Es ist absolut üblich und verständlich, wenn Kunden bei einer Abnahme von 100 oder 1000 Stück eines Artikels über den Preis verhandeln möchten. Machen wir auch gerne. Wenn es allerdings um einen einzelnen Kalender im Wert von 30 Euro geht ist einmaliges Fragen eigentlich ausreichend. Wenn der Kalender wie Blei in den Regalen liegen würde, könnte man darüber reden. Tut er aber nicht. Ganz im Gegenteil. Grob hochgerechnet müssten wir morgen oder übermorgen das letzte Exemplar verkaufen.

Mit besagtem Kunden habe ich inzwischen vier mal telefoniert. Erst wollte er den Kalender billiger, weil ja schon Januar ist. Dann weil er ja bei großer Firma XY beschäftigt ist und dort öfter mal Bürobedarf benötigt wird. Wenigstens den Frachtkostenanteil könne man aber doch entfallen lassen… und so weiter.

Ich habe mir dann heute morgen vorgestellt, ich gehe Sonntags zum Bäcker und stelle fest, dass im Regal noch 4 Mohnbrötchen liegen. Da es ja schon 11 Uhr ist frage ich nach einem günstigeren Preis wenn ich eins davon kaufen würde. Zudem verweise ich darauf, dass in der WG in der ich lebe ja öfter mal Brötchen gegessen werden. Wenn das alles nicht zieht möchte ich das Brötchen wenigstens nach Hause gebracht bekommen.

1 Antwort

  1. Linkrauscher sagt:

    Da fällt mir nur der Witz von früher ein:
    Kommt ein Mann zum Bäcker und sagt:
    > ich hätte gern 3 Brötchen.
    >> Nehmen Sie doch vier, dann ham’se eins mehr.
    > Ne – geht nicht – bin mit Fahrad da.
    >> Na dann…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert